Ilium (Ilium, #1)

Ilium (Ilium, #1)

Dan Simmons

Enjoyment: Quality: Characters: Plot:

The Trojan War rages at the foot of Olympos Mons on Mars—observed and influenced from on high by Zeus and his immortal family—and twenty-first-century professor Thomas Hockenberry is there to play a role in the insidious private wars of vengeful gods and goddesses. On Earth, a small band of the few remaining humans pursues a lost past and devastating truth—as four sentient machines depart from Jovian space to investigate, perhaps terminate, the potentially catastrophic emissions emanating from a mountaintop miles above the terraformed surface of the Red Planet.

Publication Year: 2005


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Recent Reviews

Your rating:

  • InkDragon
    May 21, 2025
    Enjoyment: Quality: Characters: Plot:

    Ein Jammer, ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut - und es hat auch durchaus spannende Teile. Ich glaube, dem Buch hätte es besser getan, wenn es bei dem Nacherzählungsthema geblieben wäre. Das war nämlich größtenteils spannend und da hätte ich auch gerne viel mehr zu gelesen. Dann wüsste ich nämlich jetzt vielleicht, was mit Helena und Co. passiert ist, nachdem sie unseren ach so tollen Helden auf den richtigen Weg gebracht ha ... Ach Moment, das wären ja weibliche Figuren gewesen, die mehr drauf gehabt hätten als die Männlichen und fern ab davon existiert hätten, dass sie als Lustbefriedigung dienen und ihren Charakter einbüßen, sobald die notgeilen, tendenziell pädophilen Männer weg sind.
    ... Ups.
    Versuchen wir das mal sachlicher (Spoiler: fällt mir schwer):
    Die Grundidee ist gut und der Anfang auch wirklich spannend. Man fragt sich: Was passiert da? Warum? Wie? Was ist sie Verbindung?
    Diese Fragen stellt man sich leider auch am Ende des Buches. Ja, es gibt einen zweiten Band, aber der soll die Fragen angeblich auch nicht beantworten. Es gibt zwar ein paar Figuren, die Dinge erklären, aber weil unsere Hauptfiguren die Antworten nicht verstehen, tun wir das auch nicht wirklich. Es reicht halt nicht, Physiker und NASA-Mitarbeiter nach Informationen zu Quantenphysik zu fragen, wenn man die Antworten dann nicht versteht. Das ist, glaube ich, das, was passiert ist.
    Die Figuren mochte ich leider alle nicht. Bis auf die Zeks vielleicht, aber die auch nur, weil sie nicht den Mund aufmachen können.
    Daemen ist am Anfang ein notgeiler Partytyp, der unbedingt einer Teenagerin hinterher geiern und sich an ihr aufgeilen musste (dass das in seiner Welt kein Tabu ist, macht es nicht besser). Dann mutiert er zum jammernden Kleinkind, um dann innerhalb eines Kapitels ein badass Alien-Bekämpfer zu sein.
    Mahnmut war an sich okay, genauso homophob wie alle anderen (und das absolut unnötigerweise, aber wir mussten ja klar machen, dass die Lesart Shakespeare = nicht hetero "kindischer Unsinn" ist, obwohl.... wir dann die Lesart.... bestätigen....???) und am Ende ein ziemlicher Statist.
    Hockenberry war am Anfang ziemlich unterhaltsam, aber auch hier konnte sich der Autor leider die homophoben und sexistischen Kommentare nicht sparen (ausgelassene Frauen als Frauen und nicht als Mädchen zu bezeichnen, ist nämlich politisch korrekter Schwachsinn, liebe Leute, merkt euch das). Dem Charakter hätte es auf jeden Fall gut getan, wenn ihm die trojanischen Frauen die Eier mit ihren "feministischen Klingen" (was ist das überhaupt?) abgeschnitten hätten.
    Dann hatten wir noch Ada, die nur dazu da war, um als Lustobjekt zu dienen und am Ende viel rumgejammert hat. Die anderen Frauenfiguren sind entweder gestorben, nie wieder aufgetaucht oder wollten flachgelegt werden. Nicht zwingend in dieser Reihenfolge.

    Den einen Stern gibt's für die Grundidee, die war solide.
    Ach ja. Bis auf glaube ich eine Quelle, auf die sich der Autor bezieht, waren alle Übersetzungen und Interpretationen, die als Grundlage für das Buch gedient haben, von Männern. Macht mit der Info, was ihr wollt :) Ich such mir jetzt ein böses, politisch korrektes Buch.

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  • poetry180
    Apr 07, 2025
    Enjoyment: Quality: Characters: Plot:

    This one is huge in scope, ambitious, and fun to read. Once I was in it, I was in, just waiting to see how everything came together. So that part was hugely enjoyable.

    I liked Orphu and Mahnmut a lot. All the Proust and Shakespeare was right up my alley. I also liked the post-humans (post-post-humans?)with their ignorance and their faxing and their being eaten by allosaurs. Liked Odysseus and Caliban. Hockenberry was all right, though I could have done with less of him sleeping around with Helen (seriously? Mary Sue much?). Did I mention that the allosaurs were excellent? Why not more allosaurs, I say.

    Cons of the book: it's not awfully well written. Savi makes a million in-jokes directed at the reader and refuses to explain any of them to the characters she is talking to, which drove me bananas. The ending of the book is fairly lame, as endings of epix often are. Way too many milky-white breasts are mentioned (Q: how do you know a book is written by a man? A: Lots and lots of milky white breasts). And I didn't exactly understand the post-human/Prospero/antisemitism/column of blue light/firmary in space biz. Perhaps that will be explained in the sequel. Which I will read. Sometime.

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