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Es gibt Paare, die lernen sich auf romantische Art kennen. Und dann gibt es noch Quinn und Graham. Sie begegnen sich, als sie ihrer beider Partner in flagranti beim Sex miteinander erwischen. Autsch. Nachdem der erste Liebesschmerz überstanden ist, verlieben sie sich allerdings unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich verheiratet. Ende gut, alles gut? Fast forward – acht Jahre danach. Quinn erkennt: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Denn obwohl sie und Graham weiterhin ihr Leben teilen, zerfrisst ein Problem ihre Beziehung: Beide wünschen sich sehnlichst ein Kind – vergeblich. Wie viel Realität erträgt die Liebe?
Publication Year: 2018
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Es kann doch nicht sein, dass das Buch so interessant begonnen hat und dann jedes Potenzial auf eine gute Geschichte zerstört wurde. Wo fange ich nur an? Nicht nur wurde in dem Buch Alkohol verherrlicht, nein Alkohol hatte auch mit vielen unschönen Momenten eine Verbindung-wurde das aufgearbeitet? Nein. Dann frag ich mich, wann genau diese Beziehung perfekt gewesen sein soll. Denn nicht nur, dass sie von Anfang an nur aneinander klebten und so eine schöne Abhängigkeit entstanden ist, haben sie natürlich auch direkt geheiratet, obwohl sie wenige Zeit vorher erst feststellen mussten, dass sie so gut wie nicht übereinander wissen. Aber das war ja nur in der Vergangenheit. In der Gegenwart sah die Realität der beiden noch viel grausamer aus und anstatt die Situation mit Kommunikation und Therapie zu verbessern, wurde alles lieber totgeschwiegen. Und ja, ich habe Verständnis für solch eine kritische Situation, aber für mich war auch ohne diese Thematik die Beziehung schon komplett im Eimer. Mal ganz zu schweigen, dass fast jede „Liebesszene“ der beiden einfach nur aus Sex oder das Reden über Sex bestand, aber naja Seelenverwandte, was verstehe ich davon schon. Der Vogel wurde dann aber wirklich abgeschossen als (Spoiler Alarm!) Graham doch seine Frau betrügen müsste, obwohl er genau wusste, wie sich das anfühlt. Aber natürlich hatte er eine passende Ausrede parat, die da wäre, dass er in der anderen Frau seine Frau gesehen hat, in die er sich so verliebt und nach der er sich gesehnt hat. KOTZ! Und natürlich wurde ihm das Ganze verziehen, nachdem sie sich ein paar Briefe durchgelesen hat, in der er ihr Honig ums Maul schmieren wollte. ( Merkt man, dass ich gereizt bin, während ich das hier schreibe?) Und am Ende waren alle happy bis an ihr Lebensende, obwohl sich an deren eigentlichen Problemen nichts verändert hat und somit ist das ganze Buch eigentlich für die Tonne. Das Buch erhält einzig und alleine so eine „hohe Bewertung“ von mir, weil ich die Grundthematik sehr wichtig finde und weil mich die anderen Coolen Hoover Bücher nur noch mehr aufgeregt haben.