Catch the Lightning (Saga of the Skolian Empire, #2)

Catch the Lightning (Saga of the Skolian Empire, #2)

Catherine Asaro

Enjoyment: Quality: Characters: Plot:

"Zum letzten Mal sah ich die Erde 1987; da war ich siebzehn. Seitdem haben sich so viele Dinge verändert, dass das Mädchen, das ich in Los Angeles gewesen bin, eine Fremde für mich ist. Aber meine Erinnerungen an diese Zeit, jetzt biomechanisch verstärkt, sind immer noch sehr lebhaft." So beginnt die Erzählung von Tina, die eigentlich 'Akushtina heißt, aber den Maya-Namen der illegalen Einwanderin aus Südmexiko kann in Los Angeles niemand richtig aussprechen. Eines Nachts, auf dem Nachhauseweg von ihrer Arbeit als Kellnerin, begegnet sie einem rätselhaften Mann mit purpurnem Haar und sonderbaren Augen, der sie vor einem brutalen Überfall beschützt. Es ist Althor vom Sternenreich Skolia, der aus der fernen Zukunft der Menschheit kommt und in unserer Zeit gestrandet ist, allerdings ist die Geschichte hier etwas anderes verlaufen, als uns bekannt. Der in telepathischer Verbindung zu seinem Raumschiff stehende, und mit vielen kybernetischen Implantaten aufgerüstete Elitesoldat ist den Menschen von 1987 zwar weit überlegen, doch nach einem Sabotageanschlag auf sein Schiff ist er auf 'Akushtinas Hilfe angewiesen. Und überrascht stellt er fest, dass diese ohne Anleitung schon Zeit ihres Lebens telepathische Kräfte entwickelt hat -- eine Fähigkeit, die 'Akushtina immer verzweifelt zu verbergen versuchte. Catherine Asaro hat für ihren zweiten Roman um Das Sternenreich von Skolia den Sapphire-Award für die schönste Liebesgeschichte innerhalb der SF erhalten. Zu Recht, und das obwohl die Physikerin ihr Zukunftsmärchen mit vielen wissenschaftlich fundierten Ideen unterfüttert hat. So werden zum Beispiel die telepathischen Fähigkeiten der beiden Hauptfiguren glaubwürdig erklärt, und ebenso überzeugend ist die Darstellung von Althors kybernetischer Aufrüstung. Die Geschichte vom geheimnisvollen Fremden von den Sternen, der auf das Erden-Mädchen mit den verborgenen Fähigkeiten trifft, erzählt Asaro mit viel Charme, ohne dabei in die Kitschfalle zu stolpern. Herrlich komisch ist zum Beispiel, wie 'Akushtina ihrem übermenschlichen Geliebten den Gebrauch eines Kondoms erklärt. Der neue Roman der Skolia-Reihe schließt nicht an die Ereignisse von Der Psi-Faktor an, die werden erst in Der letzte Falke fortgesetzt. Doch es geht um das gleiche Imperium und die gleiche Familie, und auch für sich allein ist Jäger des Lichts ein fassettenreiches, unterhaltsames, rundum gelungenes SF-Abenteuer. --Birgit Will


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