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Eine Familiensaga, die zum Welterfolg wurde: Isabel Allende erzählt die wechselhafte Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara und führt uns mit der ihr eigenen Fabulierkunst durch eine Zeit, in der persönliche Schicksale und politische Gewalt eng miteinander verwoben sind. Der Erfolg dieses Buches verdankt sich dem hinreißenden Erzähltemperament Isabel Allendes: Mit Phantasie, Witz und Zärtlichkeit malt die Autorin das bunte Tableau einer Familie über vier Generationen hinweg.
Publication Year: 1989
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Bis jetzt konnte Allende mich mit keinem einzigen ihrer Bücher enttäuschen und ihr erstes Buch macht da keine Ausnahme. Es ist bildgewaltig, verrückt, ein bisschen magisch und berührend. Keine einfache Lektüre und auch keine, die immer leicht fällt, weil man das Unheil am Ende auf jeder Seite lauern spürt. Aber, typisch Allende, ich habe mit einem tröstlichen Gefühl die letzte Seite gelesen und dann einen langen Seufzer ausgestoßen (und vielleicht auch ein paar Tränen weggewischt, aber pssst).
Es reicht ein Blick auf aktuelle Weltpolitik, und auch nach Chile, um zu wissen, dass das Buch nichts von seiner Aktualität verloren hat.