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Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dylan ist genau die Art von Typ, von der Em sich unbedingt fernhalten wollte. Er sieht zu gut aus und ist viel zu nett - von den Streichen, die er Emery bei jeder sich bietenden Gelegenheit spielt mal abgesehen. Mit der Zeit kommen die beiden sich immer näher. Doch Emery ahnt nicht, dass Dylan etwas vor ihr verbirgt. Etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellen könnte ...
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Nachdem ich mich trotz meines übergroßen SuBs habe dazu "überreden" lassen (in Wahrheit hat es nur eines Tweets mit "Hey, das Buch ist gerade im Kindle-Deal" gebraucht), dieses Buch endlich zu lesen, bin ich sehr froh darüber.
Fangen wir wieder mit den Dingen an, die mir gefallen haben.
Wie bei allen Büchern, die ich von Bianca Iosivoni gelesen habe, hat mir auch hier der Schreibstil wieder ausnahmslos gut gefallen. Es lässt sich flüssig lesen und man taucht sehr schnell in die Geschehnisse ein.
Die Story... obwohl es "nur" ein weiteres New Adult Buch ist, hat die Geschichte von Emery und Dylan etwas besonderes, was an ihrer Hintergrundgeschichte lag, die ich mal nicht 0815 fand, aber auch an den einzigartigen Charakteren an sich.
Und ja, auch die Charaktere verdienen einen eigenen Pluspunkt, die haben mir nämlich alle sehr gut gefallen.
Es gibt allerdings auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben.
Zum einen wird meiner Meinung nach nie ganz klar, warum sie nicht einfach mit Emery geredet haben, besonders warum Mason sie nicht einfach gefragt hat. Auch die Geschichte mit seiner Freundin bleibt irgendwie in der Luft hängen, aber wer weiß, vielleicht wird das noch in den weiteren Bänden aufgeklärt?
So sehr ich beide Charaktere auch mochte, muss ich sagen, dass ich mir mehr... Unterschiede in der Erzählstimme gewünscht hätte. Ich finde es immer total cool, wenn mal aus beiden Sichten der Liebesgeschichte erzählt wird, aber da hätte ich mir mehr Differenzierung gewünscht.
Am Ende fand ich auch das Motiv ... Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber am Ende spielt das Motiv einer Person eine Rolle, die etwas wirklich, wirklich gemeines getan hat und genau dieses Motiv hat mich nicht wirklich überzeugt. Aber das ist sicher Ansichtssache! :)
Eigentlich wollte ich dem Buch 3 Sterne geben, bzw. 3,5, wenn das möglich wäre. Der Grund, warum es doch 4 geworden sind, lässt sich mit einem Namen zusammenfassen: Mrs. Pettyfer. In meiner Familie ist Alzheimer leider ein Thema und sowohl meine Urgroßoma, meine Großtante als auch meine Oma sind an dieser Krankheit gestorben. Der sensible und leider nur zu treffende Umgang mit diesem Thema hat mich in diesem Buch sehr berührt.